Wir alle sind Bonn – Merz spricht nicht für uns

„📢 Kommt zur Demo „Wir alle sind Bonn“!
📅 Samstag, 25.10.2025, 14 Uhr
📍 Friedensplatz, Bonn

Friedrich Merz hat mit seiner Aussage über ein angebliches „Problem im Stadtbild“ gezeigt, wie rassistisch seine Denkweise ist. Das ist nicht das erste Mal, dass er Menschen angreift, die nicht in sein Weltbild passen. Seine Politik gefährdet Menschen – an den Grenzen Europas und hier in Deutschland.

Anstatt Verantwortung zu übernehmen, schiebt er Probleme wie Frauenfeindlichkeit auf Migrant*innen. Dabei hat er selbst immer wieder gegen Frauenrechte gestimmt. Das lassen wir nicht einfach so stehen!

Lasst uns gemeinsam laut sein – gegen Rassismus, gegen Hetze und für ein buntes, solidarisches Bonn!

Quelle: https://www.instagram.com/p/DQJ_cTAiADb/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA==

Stephan Brandner in Bonn? Nicht mit uns!

Das Bonner Bündnis gegen Rechts hatte dazu aufgerufen, am Montag, d. 1. September auf den Remigiusplatz in Bonn zu kommen, um ein sichtbares Zeichen zu setzen: Kein Platz für rechte Hetze – in Bonn und anderswo!

„🕓 Mo, 1.09. – 15:45 Uhr
📍Remigiusplatz, Bonn

Nächsten Montag kommt Stephan Brandner zu uns nach Bonn, um gemeinsam mit der lokalen AfD Wahlkampf in der Innenstadt zu machen. Der Rechtsaußen mit gutem Kontakt zu Björn Höcke fällt durch regelmäßige antisemitische, rassistische und frauenverachtende Ausfälle auf:

Er bezeichnete die Grünen indirekt als „Koksnasen, Kinderschänder“, vergleicht Gegendemonstrant*innen mit der SA und bezeichnet sie als Ergebnis von „Sodomie und Inzucht“.

Er hetzt gegen geflüchtete Menschen: „[…] berühmten syrischen Kleinfamilie von Vater, Mutter und zwei Ziegen” und spricht kodiert von einer vermeintlichen jüdischen Weltverschwörung hinter der Corona-Politik.

Weitere Beleidigungen seinerseits provozierten bereits hohe fünfstellige Ordnungsgelder. Und nicht nur verbal droht er politischen Gegner*innen: Er postete einen Tweet, in dem ein Foto einer Machete zu sehen war, mit der Bitte um „nen Tipp wie ich das Ding ‚künstlerisch‘ gebrauchen kann“, während er auf Antifaschist*innen wartete.

Auch verbreitete Brandner, dass Gegendemonstrant*innen 40€ pro Stunde verdienen würden – wir stellen uns aus Überzeugung der AfD und dem Rechtsruck entgegen!

Also gebt euren Friends Bescheid, kommt gerne bunt und setzt mit uns ein Zeichen: Kein Platz für rechte Hetze – in Bonn und anderswo! ☀️🏳️‍🌈“

Meine Quelle: https://www.instagram.com/p/DN5uTzxCCpr/

Laut General-Anzeiger versammelten sind rund 200 Personen auf dem Bonner Remigiusplatz, um insbesondere gegen den Wahlkampf-Auftritt des AfD-Vize-Bundessprechers Stephan Brandner zu demonstrieren. Die Kundgebung verlief laut Polizei friedlich.

Siamo tutti antifascisti!“ – wir waren dort vor Ort alle Antifaschist*innen, sind es und werden es immer sein.

Haltung Zeigen, denn

es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen…
#jetztinbonn – Gemeinsam für Demokratie und Menschlichkeit hat gestern auf der Kundgebung „Bonn bleibt bunt“ rund um das Nachbarschaftszentrum Brüser Berg Gesicht gezeigt. Zusammen mit dem Diakonischen Werk, dem Verein Ausbildung statt Abschiebung (AsA) und dem Caritasverband hatte das Bonner Bündnis gegen Rechts rund um das Ortsteilzentrum Brüser Berg zum lautstarken Protest gegen die AfD-Tagung im städtischen Teil des Zentrums aufgerufen.

#jetztinbonn-Mitglieder auf dem Weg zu Bonn bleibt bunt

In Vielfalt Grenzen setzen

Wir sind vielfältigen Gesichtern begegnet. Wir haben protestiert, gesungen, gedankt und vielfältigen Zusammenhalt und Protest gesehen. Unser herzliches Dankeschön, an alle, die da waren und Haltung gezeigt haben! Laut General-Anzeiger nahmen mehr als 500 Menschen an der Kundgebung gegen eine AfD-Veranstaltung im Nachbarschaftszentrum auf dem Brüser Berg teil.

„Wehr Euch, leistet Widerstand!“

Bonn bleibt bunt – Kundgebung

#jetztinbonn unterstützt herzlich gerne die Kundgebung „Bonn bleibt bunt“ am Sonntag, d. 17. August ab 17 Uhr rund um das Nachbarschaftszentrum Brüser Berg. Wir werden vor Ort unser Gesicht zeigen für Demokratie und Menschlichkeit.

Kommt vorbei, bringt Eure Lieblingsmenschen mit! Jede*r Einzelne zählt!

„Nie wieder“ ist #jetztinbonn – Gemeinsam für Demokratie und Menschlichkeit.

„Bonn bleibt bunt! Aufruf zu Sommer-Musikfest und Kundgebungen am 17.08.2025 gegen Rechts
Gemeinsam mit dem Diakonischem Werk Bonn und Region, dem Verein Ausbildung statt Abschiebung e.V. und dem Caritasverband für die Stadt Bonn e.V. ruft das Bonner Bündnis gegen Rechts dazu auf, gemeinsam am 17.08.2025 ab 17 Uhr rund um das Nachbarschaftszentrum Brüser Berg in der Fahrenheitstraße 49 in Bonn ein klares Zeichen gegen Faschismus, Rassismus und rechtsextreme Ideologien zu setzen. Wir stehen für Menschlichkeit, Vielfalt, Würde und das Recht auf Asyl.
Anlass: Die rechtsextreme Partei AfD lädt am 17.08.2025 in das städtische Ortsteilzentrum Brüser Berg ihre Anhängerinnen zu einer Abendveranstaltung ein. Dort reden drei extrem rechte AfD-Parteimitglieder. Deshalb rufen wir gemeinsam dazu auf, am 17.08.2025 ab 17 Uhr rund um das Nachbarschaftszentrum Brüser Berg ein Zeichen zu setzen und an Kundgebungen gegen die AfD- Veranstaltung teilzunehmen sowie das Sommer-Musikfest der Diakonie und des Nachbarschaftszentrums Brüser Berg zu besuchen. Als Rednerinnen werden Oberbürgermeisterin Katja Dörner, Lisa Glaremin (SPD), Bezirksbürgermeister Hardtberg Dr. Peter Leonhardt, Jürgen Repschläger (Die Linke), Mitarbeitende aus dem Diakonischen Werk Bonn und Region und Vertreter*innen von Widersetzen Bonn u.a. erwartet.
Bei Rückfragen können Sie uns unter bonn-gegen- rechts@riseup.net erreichen. Für die Diakonie erreichen Sie uns unter +49 228 22808-72.“

https://www.instagram.com/p/DNKlM0joLhR/?img_index=1

Gesicht zeigen für Demokratie und Menschlichkeit – auf dem Theaterplatz in Bad Godesberg

Gestern war Wahlkampf-Tag, auch für die Blaunen. In den nächsten Wochen rechnen wir wieder vermehrt mit Wahlkampfständen der A*D in Bonn. Das Bonner Bündnis ist zuverlässig und asap am Start und leistet kreativen Protest gegen die Blaunen. Wir haben das BBgR gestern mit 4 Personen von #jetztinbonn unterstützt und mit Eis, Sonnencreme und unserer Solidarität versorgt. Ein herzliches Dankeschön an das BBgR!

A*D-Stand oder andere rechte Aktivitäten beobachtet?

Werdet Whistleblower*innen und schreibt dem Bonner Bündnis gegen Rechts


❓️Wenn ihr einen Stand der AfD beobachtet, schickt dem Bonner Bündnis gegen Rechts ein Foto und eine Nachricht mit der Adresse und schließt euch dem Protest an! #jetztinbonn versucht so oft es geht, dabei zu sein.

Bonner Bündnis gegen Rechts Instagram-Account

CSD in Bonn verteidigen – Impressionen

Verschiedene rechtsextremistische Gruppen hatten im Vorfeld des Bonner CSDs in den sozialen Netzwerken zum Protest „gegen den Genderwahn und Frühsexualisierung“ aufgerufen und

<<gegen den „linken Zirkus“, wie sie im Internet verkünden>> – zu dieser Wortwahl haben sich die rechtsextremen Demonstrierenden wohl vom deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz durch seine Zirkuszelt-Aussage fehlleiten lassen – kein Dankeschön dafür!

Daraufhin hatte das Bonner Bündnis gegen Rechts eine weitere Demo als „Schutzwall“ zwischen CSD und Gegendemo angemeldet, die ein starkes und lautes Zeichen gegen Rechts setzen konnte – Danke! Das hat #jetztinbonn dazu bewegt, Gesicht und Solidarität zu zeigen mit „Beethovens Bunte“ CSD am Münsterplatz. Bereits um 11 Uhr fanden sich einige #jetztinbonn-Mitglieder am Hauptbahnhof ein, wo die Antifa Rhein-Erft und die Linksjugend Bonn zu einem ebenfalls polizeilich angemeldeten Demo-Zug zur Beethovens Bunte und weiter zum Schutzwall zwischen Münsterplatz und Martinsplatz – „den Nazis entgegen“ -, aufgerufen hatte – Danke!

Ein Herzliches Dankeschön von #jetztinbonn auch an unsere Oberbürgermeisterin Katja Dörner für diese klaren Worte im Vorfeld des CSDs in Bonn und das Hissen der 🌈-Fahne: „Sichtbarkeit ist wichtig – gerade wenn’s Gegenwind gibt. Die Flagge am Rathaus steht für ein Bonn, in dem alle sicher, frei und sichtbar leben können.
Herzliche Grüße und alle Solidarität nach Bonn. Und danke an @rheinqueer – ich wünsche Euch einen großartigen Pride auf Beethovens Bunte! 🏳️‍🌈💛“

Die augenscheinlich ausschließlich männlichen Anti-CSD-Demonstrierenden (13 Personen sollen es laut GA-Bericht – s.u. – gewesen sein) waren auf dem Martinsplatz mit einem PlakatUnsere Stadt bleibt heteroangetreten. Ihre Parolen wie „Finger weg von unseren Kindern“ wurden von der lautstarken Gruppe von Demonstrant*innen gegen Rechts übertönt mit Ausrufen wie „Alle zusammen gegen den Faschismus“. Auch RoR Bonn war dabei – Danke!

So kann Widerstand aussehen

Ein Bericht der Antifa Bonn.
Berichterstattung des Bonner General-Anzeigers zu Demo- und Gegen-Demos rund um den CSD.

Ich beende meinen Beitrag mit dem Zitat des italienischen Schriftstellers und Holocaust-Überlebenden Primo Levi, welches ich während der Demo vorlesen durfte:

Solidarität zeigen mit „Beethovens Bunte“ CSD am Münsterplatz

„Queer! Solidarisch! Antifaschistisch!

Faschos vom CSD fegen!

Samstag 02.08. 12 Uhr, Beethovens Bunte am Münsterplatz

Nach mehreren rechten Angriffen und Einschüchterungsversuchen gegen CSDs bundesweit, haben sich nun auch Neonazis in Bonn eine Kundgebung gegen den CSD angemeldet. 

Wir werden das nicht unkommentiert lassen und rufen dazu auf, am Samstag um 12 Uhr extra zahlreich, extra laut und extra kämpferisch zum „Beethovens Bunte“ CSD am Münsterplatz zu kommen.

Bereits vor zwei Jahren versuchten Rechtsextreme, mit der Überklebung des Regenbogenzebrastreifens queere Sichtbarkeit in Bonn anzugreifen. Solche symbolischen (und vereinzelt körperlichen) Einschüchterungsversuche haben sich in den letzten Jahren zu einer handfesten Bedrohung für queere Menschen entwickelt. Im Fahrwasser der rasant voranschreitenden autoritären Formierung und des rechten Kulturkampfes der letzten Jahre formierten sich bundesweit unzählige Kleingruppen junger Neonazis. Meist über Internetplattformen wie TikTok radikalisiert und anknüpfend an die martialische Ästhetik der 90er Baseballschlägerjahre, vernetzen sich hier Kinder und Jugendliche mit alteingesessenen Neonazis. Trotz ihres jungen Alters und vorwiegend lächerlichen Auftretens stellen diese jungen Nazigruppen aufgrund ihrer unbedachten Gewaltbereitschaft eine reale Gefahr insbesondere für queere Menschen dar.

Doch anstatt diesen neuen Höhepunkt in der andauernden Bedrohung queerer Menschen ernst zu nehmen, hat sich der bürgerliche Diskurs mit dem Verbot der Regenbogenflagge auf dem Bundestag und der Diskussion um eine Abschaffung des Selbstbestimmungsgesetzes nur weiter verschärft.

Wir werden Angriffe auf queeres Leben und queere Selbstbestimmung nicht einfach so hinnehmen, sondern uns dem am Samstag laut, solidarisch und wütend entgegenstellen.

Deshalb kommt am Samstag um 12 Uhr zum „Beethovens Bunte“ CSD am Münsterplatz. 

Bringt gerne Regenschirme (zum Sichtschutz) mit. 

Achtet auf euch und andere und reist nicht alleine an oder ab!“

Meine Quelle: Telegram-Kanal Bonner Bündnis Gegen Rechts

Mit Campact in Bonn – Impressionen

Gestern war #jetztinbonn bei der Campact-Aktion „Vielfalt bei der Telekom vor Trump verteidigen“!, um gegen die Streichung der Diversity-Programme bei der Telekom zu demonstrieren und sich gemeinsam mit Campact für Vielfalt einzusetzen. Campact hatte Flyer gedruckt und T-Shirts produziert. Es gab Trump und Torte. Im T-rump-Shirt und #jetztinbonn-Jacke haben wir Flyer an Bonner-Bürger*innen verteilt, von denen viele noch nicht wussten, dass die US-Tochter T-Mobile vor Kurzem erklärt hatte, ihre Programme für Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration zu beenden.

Tagesschau und Lokalzeit Bonn berichten über das Geburtstagsfest der Telekom in Bonn – begleitet von Protesten.

Vernetzt Euch! Auf dem Rückweg nach Bad Godesberg haben wir den Stand des Bündnis gegen Antisemitismus Bonn besucht und uns auf Insta vernetzt. #jetztinbonn auf Instagram freut sich auch über Deinen Besuch 🙂 Venetzt Euch auch mit Campact auf Instagram.

Campact-Aktion in Bonn: Vielfalt bei der Telekom vor Trump verteidigen!

Morgen, am Samstag, d. 12. Juli von 14:30 bis 16:30 ruft Campact zu einer Aktion in Bonn auf. Gemeinsam demonstrieren wir gegen die Streichung der Diversity-Programme bei der Telekom. Wir laden alle herzlich dazu ein, sich mit uns zusammen für Vielfalt einzusetzen.
Wo?
Martinsbrunnen
In der Sürst 4
Bonn, NRW, 53111

Wichtig: Melde Dich hier und jetzt zu der Akion an, damit Campact ein T-Shirt und ein Flugblatt für Dich bereit hält

Und vor dem Event solltest Du noch den Appell unterzeichnen: Telekom: Diversität ist nicht verhandelbar

„Donald Trump erweist der Telekom die Ehre. Der US-Präsident besucht am Samstag die große Party zum 30. Geburtstag des Konzerns in Bonn – zum Dank, weil das Unternehmen in den USA nach seiner Pfeife tanzt. Campact macht diesen Star-Auftritt möglich: Unser Trump-Gratulant ist zwar nicht echt, aber wirkungsvoll.

Konzernchef Tim Höttges dürfte der Besuch peinlich sein, denn er legt die Doppelmoral des Unternehmens offen. Weil Trump mit Sanktionen droht, streicht die Telekom in den USA – dort größter Mobilfunkanbieter – ihre Programme für Vielfalt und Gleichstellung.[1] Gleichzeitig lässt sie hierzulande ihr Logo in Regenbogenfarben erstrahlen und schickt magentafarbene Trucks auf CSDs. Mit einem Appell fordern wir die Telekom auf, zu ihren Werten zu stehen; über 235.000 Menschen haben bereits unterzeichnet. Doch Höttges nimmt den Appell nicht an. Also kommen wir zu ihm.

Je offensichtlicher die Trump-Treue der Telekom wird, desto mehr leidet ihr Image – und desto eher wird die Konzernspitze ihre Entscheidung überdenken. Dafür brauchen wir Dich! Lass uns am Samstag die Geburtstagsfeier der Telekom in Bonn aufmischen. In magentafarbenen Shirts und mit Trump im Schlepptau verteilen wir Flyer an die Partygäste und zeigen: Bunt ist die Telekom nur, solange es bequem ist. Komm vorbei!

Ort: Am Martinsbrunnen, In der Sürst 4, 53111 Bonn (Stadtplanlink)
Zeit: Samstag, 12. Juli, 14.30 Uhr
Die Flyer sind gedruckt, die T-Shirts produziert – doch um gut planen zu können, müssen wir wissen, wie viele Menschen kommen. Bitte gib uns eine Rückmeldung, ob Du dabei bist. Weitere Infos zur Aktion erhältst Du, wenn Du hier klickst:
https://weact.campact.de/events/aktion-vielfalt-bei-der-telekom-vor-trump-verteidigen

Herzliche Grüße
Christin Furtenbacher, Campaignerin

PS: Je mehr wir sind, desto mehr Partygäste können wir erreichen. Doch die Zeit bis Samstag ist knapp. Um möglichst viele Menschen für unsere Aktion zu mobilisieren, freuen wir uns, wenn Du diese Mail auch an Freund*innen und Bekannte weiterleitest.

[1] „US-Tochter der Telekom gibt Initiativen für für Diversität weitgehend auf“, Zeit Online, 6. April 2025″
Quelle: https://weact.campact.de/events/aktion-vielfalt-bei-der-telekom-vor-trump-verteidigen