Wer zahlt wirklich für unseren Sozialstaat?

In Deutschland zahlt die Mittelschicht prozentual mehr Steuern als viele Vermögende. Während Einkommen aus Arbeit stark belastet wird, bleiben Kapital- und Vermögenseinkommen oft privilegiert. Das schwächt nicht nur die soziale Gerechtigkeit – es gefährdet auch das Vertrauen in unsere Demokratie.

#jetztinbonn – Gemeinsam für Demokratie und Menschlichkeit fordert die Bundesregierung auf, endlich zu handeln, und zwar ganz konkret:

  • Vermögen und Erbschaften gerecht besteuern!
  • Mittelschicht entlasten!
  • Steuerprivilegien für Überreiche beenden!

Und damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.

Wer Gerechtigkeit stärkt, schützt Demokratie! Bist Du auf Insta? Dann like und teile gerne den Beitrag von #jetztinbonn zum Thema Soziale Gerechtigkeit in der Steuerpolitik auf Instagram:

Unterstütze Bewegungen wie Finanzwende oder TaxTheRich!

finanzwende.de

Finanzwende ist eine anerkannte Bürgerbewegung: engagiert sich gegen Finanz-kriminalität, für ein gerechtes Steuersystem, fundierte Analysen und Forderungen.

TaxTheRich

TaxTheRich ist weltweit Teil der Bewegung für Steuergerechtigkeit, beschäftigt sich kritisch mit Steuervermeidung und Steuerflucht und wirbt für höhere Steuerlasten der Überreichen. Link zu Petiton von TaxTheRich – schau mal rein!

TaxMeNow

taxmenow.eu ist eine Initiative von Vermögenden und setzt sich für die Abschaffung von Steuerprivilegien für Reiche und für eine faire Vermögensbesteuerung ein, arbeitet mit Politiker*innen und macht konkrete Vorschläge zu Steuersystem-Reformen.

Quellen zum Weiterlesen Klick für mehr Details

netzwerk-steuergerechtigkeit.de
netzwerk-steuergerechtigkeit.de/steuergerechtigkeitscheck-september-2025-steuern-vs-sozialstaat/
www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.793785.de/20-29-1.pdf
www.zeit.de/wirtschaft/2023-06/vermoegen-milliardaere-steuern-ungleichheit-deutschland/seite-2
www.capgemini.com/de-de/news/pressemitteilung/world-wealth-report-2025/; https://www.surplusmagazin.de/deutschland-millionare-studie-world-wealth-report-capgemini-vermoegen/
tagesspiegel.de/wirtschaft/ihnen-gehoren-116-billionen-euro-zahl-der-milliardare-in-deutschland-steigt-offenbar-auf-rekordhoch-14509952.html
www.manager-magazin.de/unternehmen/reichste-deutsche-2025-das-sind-die-500-reichsten-menschen-in-deutschland-mm-ranking-a-6dae8282-759a-4caa-9d63-c924eb10af6f
www.boeckler.de/de/boeckler-impuls-ein-prozent-besitzt-ein-drittel-6923.htm
verteilungsfrage.org/2015/02/vermoegen-noch-viel-ungleicher-verteilt-das-reichste-prozent-der-deutschen-besitzt-rund-ein-drittel-der-privatvermoegen/
www.sueddeutsche.de/wirtschaft/reiche-erbschaften-vermoegensteuer-erbschaftsteuer-musk-trump-merz-cdu-csu-spd-ungleichheit-lobby-soli-vermoegen-li.3336826
www.bundesbank.de/de/aufgaben/themen/bundesbank-studie-vermoegen-in-deutschland-steigen-nominal-gehen-aber-real-zurueck-ungleichheit-bleibt-unveraendert-954622

Tag der Demokratie in Remagen am 22.11.25

#jetztinbonn – Gemeinsam für Demokratie und Menschlichkeit ist das zweite Mal dabei, beim Tag der Demokratie in Remagen. Letztes Jahr war das Motto „75 Jahre Grundgesetz – Freiheit braucht Dich!“. Der Tag der Demokratie in Remagen im Jahre 2025 will, dass wir miteinander ins Reden kommen:

80 Jahre Freiheit. Und heute? Und Morgen? Wir müssen reden!
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg – ein Wendepunkt, der den Weg für Frieden, Freiheit und Demokratie in Europa ebnete. Heute, acht Jahrzehnte später, stehen wir erneut vor großen Herausforderungen: gesellschaftlicher Zusammenhalt, Klimakrise, Desinformation, Krieg in Europa – und die Frage, wie wir unsere Freiheit bewahren und gestalten können.“

Diesmal hat #jetztinbonn einen eigenen Stand. Wir freuen uns nicht nur dort auf echte Begegnung, inspirierenden Austausch und gemeinsames Nachdenken über die Zukunft unserer Demokratie. Wir hören zu – und reden mit!

Komm vorbei und teile Zeit für Freiheit in Vielfalt und Zusammenhalt!Worüber möchtest Du mit #jetztinbonn reden?

Ein großes Dankeschön an die Unterstützenden und Veranstaltenden, insbesondere an das Bündnis Remagen für Frieden und Demokratie.

Wer wird das neue Gesicht der #noafd-Jugend?

Die gesichert rechtsextreme Junge Alternative hat sich selbst aufgelöst, bevor es andere tun konnten, und bereitet die Gründung der Nachfolgeorganisation mit dem bis jetzt favorisierten Namen „Generation Deutschland“ vor. Wer glaubt daran, dass diese neue #noafd-Jugend sich von den Inhalten der JA distanziert? #jetztinbonn – Gemeinsam für Demokratie und Menschlichkeit tut das jedenfalls nicht, und steht damit auch nicht alleine da. In der Süddeutschen Zeitung gab es gestern einen Artikel, der #jetztinbonn zu diesem Blog-Beitrag inspiriert hat: AfD-Jugend. Generation geschmeidig.

Die vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestufte #noafd will sich unserer Ansicht nach nicht inhaltlich mäßigen. Sie feilt an ihrem Image als gemäßigte Partei und kontrolliert demnächst auch das Image ihrer neuen Generation. Jean-Pascale Hohm, ein Abgeordneter aus Cottbus, der als Favorit für die Führung der neuen #noafd-Jugend in Frage kommen könnte, passt gut zu diesen Absichten. Er achtet aufs Image und zeigt keinerlei Berührungsängste mit dem ganz rechten Rand: Jean-Pascale Hohm ist laut Verfassungsschutz Brandenburg einer von sechs rechtsextremen AfD-Abgeordneten im Potsdamer Landtag und gehört zu den „Vernetzungsakteuren“ der Brandenburger AfD, die mit rechtsextremen Vorfeldorganisationen zusammenarbeitet so steht es im Vermerk des Verfassungsschutzes zur Einstufung der AfD-Brandenburg als gesichert rechtsextremistische Bestrebung.

#jetztinbonn zitiert im Folgenden die Passagen aus dem Original Vermerk ‚Einstufung des Landesverbandes Brandenburg der Partei „Alternative für Deutschland“ als gesichert extremistische Bestrebung‘, die sich auf Jean-Pascale Hohm beziehen:

„Laut Pressebericht sagte Jean-Pascal Hohm auf dem Parteitag: „Von den Schlachten des 30-jährigen Krieges bis zur Wiedervereinigung Deutschlands haben die Generationen vor uns jede Herausforderung gemeistert.“ Hohm hat die Zeit des Nationalsozialismus bewusst nicht ausgespart. Brandenburg, so Hohm laut Bericht in seiner Rede weiter, müsse das „Land der Brandenburger“ bleiben, „Deutschland ist das Land der Deutschen. Deshalb heißt es nicht Takatuka-Land.“
Quelle: https://mik.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/Einstufungsvermerk_LV__AfD.pdf, S. 15

„Auf Einladung der brandenburgischen AfD-Politiker Lars Schieske und Jean-Pascal Hohm sprach der in den AfD-Westlandesverbänden für seine Positionen umstrittene Dortmunder Bundestagsabgeordnete Matthias Helferich am 19.03.2024 in Cottbus über das Thema „Remigration. Eine mit nd-Mitteln durch die LfV BB erlangte Tonaufzeichnung belegt, dass Akteure in szeneinternen Räumlichkeiten über offizielle Positionen des AfD-Bundesvorstandes weit hinausgehen. Als Zielgruppen zukünftiger „Remigrationspolitik“ benennt Helferich zunächst kriminelle und ausreisepflichtige Ausländer, wobei er deren Abschiebung als „ersten Schritt“ begreift. Folgen sollen jene, die das Sozialsystem belasten. Schlussendlich geht es ihm aber auch um jene deutschen Staatsbürger, an deren allgemeiner Integrationsleistung er zweifelt. Mehrfach unterscheidet Helferich dabei zwischen einer nur auf Papier verbrieften Staatsbürgerschaft („Wahlvolk“) und Deutschen in einem abstammungsmäßigen Sinne. Die Anwesenden, darunter die Brandenburger AfD-Politiker Hohm und Schieske, widersprachen an diesen Stelle nicht“
Quelle: https://mik.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/Einstufungsvermerk_LV__AfD.pdf, S. 24

„Der Landtagsabgeordnete Jean-Pascal Hohm verdeutlichte in einem Beitrag auf der Plattform „X“ vom 12.01.2025, dass die Neustrukturierung der Organisation jene „besser vor
staatlicher Repression schützen“ solle. Zudem hat sich der Landesvorstand selbst einer Verzahnung mit dem rechtsextremistischen „Vorfeld“ verschrieben, weshalb nicht anzunehmen ist, dass die neue Jugendorganisation Verbindungen etwa zur Identitären Bewegung oder zum IfS abbrechen wird.“
Quelle: https://mik.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/Einstufungsvermerk_LV__AfD.pdf, S. 31f

„Einige der maßgeblichen Akteure des AfD-LV BB, wie der Fraktionsvorsitzende Hans-Christoph Berndt oder aufstrebende Jungpolitiker wie Jean-Pascal Hohm, der bei der Landtagswahl 2024 ein Direktmandat erringen konnte, sind in Brandenburger Hochburgen des Rechtsextremismus politisch sozialisiert worden, sind dort persönlich vernetzt und nehmen persönlich und privat Anteil an einer rechtsextremen Subkultur, welche die Partei zuneh-
mend in sich aufzunehmen bereit ist.“
Quelle: https://mik.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/Einstufungsvermerk_LV__AfD.pdf, S. 40

„Eine Entgrenzung des Rechtsextremismus war im Prüfzeitraum insbesondere in Südbrandenburg zu beobachten, und hier in besonderer Weise im Raum Cottbus. Dort arbeitet die AfD BB intensiv mit Vorfeldorganisationen – u.a. „Zukunft Heimat e.V.“ und „Mühle Cottbus“ – zusammen (s. Abschnitt 5.3). Zu den Vernetzungsakteuren aus den Reihen der AfD zählen in erster Linie Hans-Christoph Berndt, Jean-Pascal Hohm und Lars Schieske… Jean-Pascal Hohm nutzte „Zukunft Heimat“ als organisatori-
sche Plattform für die AfD. Bilanzierend berichtete er über die Proteste am 09.01.2023 unter dem Titel „Warum wir auf die Straße gehen“ in der neurechten Szene-Lokalität „Mühle Cottbus“… Ferner warben organisatorische Köpfe der „Mühle“ im Jahr 2024 mit sogenannten „Jugendabenden“ verstärkt um ein junges Publikum. Gerade Hohm – der in der Cottbusser Fußball-Szene engagiert ist – führt der AfD auf diese Weise jungen Nachwuchs zu.“
Quelle: https://mik.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/Einstufungsvermerk_LV__AfD.pdf, S. 43

„Jean-Pascal Hohm nutzte in einem Post am 28.11.2022 auf der Plattform X das Narrativ des „Großen Austauschs“, um zum Widerstand aufzurufen: „Wer also das #Staatsvolk sukzessive durch #Einbürgerung ersetzt, verändert Deutschland nicht, sondern schafft es ab. Ohne Deutsche kein Deutschland. Widerstand ist darum Pflicht. Für Deutschland.“
Quelle: https://mik.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/Einstufungsvermerk_LV__AfD.pdf, S. 54

„ean-Pascal Hohm postete am 14.08.2024 einen Beitrag auf Facebook unter der Überschrift „Sommer, Sonne, sichere Strände“. Dazu kommentierte er: „Doch leider müssen wir auch an Brandenburgs Stränden und in Freibädern immer häufiger Fremde beobachten, die sich nicht wie Gäste, sondern wie Eroberer verhalten. Einheimische fühlen sich oftmals unsicher belästigt und
an den Rand gedrängt. Es ist Zeit, dass unsere Strände und Freibäder wieder sicher werden. Nach dem 22. September sogen wir in Regierungsverantwortung dafür, indem wir endlich konsequent abschieben und Freibäder wieder sicher werden!““
Quelle: https://mik.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/Einstufungsvermerk_LV__AfD.pdf, S. 68

„Jean-Pascal Hohm sagte am 02.09.2024 auf eben dieser Wahlkampfveranstaltung in Lübben: „Es gibt ein Thema, was uns alle beschäftigt […], und das ist der Bevölkerungsaustausch, das ist die massive Migrationspolitik, die in diesem Land stattfindet, die uns zu Fremden im eigenen Land macht, die uns hier austauscht – und das wollen wir nicht! Wir als AfD sind die Partei der Deutschen. Wir sind die, die wollen, dass Deutschland das Land der Deutschen bleibt.““
Quelle: https://mik.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/Einstufungsvermerk_LV__AfD.pdf, S. 71f

„Spiegel-TV strahlte am 19.09.2024 eine Reportage über den Wahlkampf der AfD aus; insbesondere mit Blick auf die JA Brandenburg. Darin ist Jean-Pascal Hohm zu sehen, der – adressiert an Jugendliche – sagt: „Betreibt Kampfsport, bildet Gemeinschaft und werdet wehrhaft. Gerade in einer Situation, in der man unser Land, unsere Städte mit Millionen Kulturfremden flutet, die sich hier wie Eroberer verhalten, müssen wir uns verteidigen können.“
Quelle: https://mik.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/Einstufungsvermerk_LV__AfD.pdf, S. 75

„Jean-Pascal Hohm hielt auf dem Parteitag in Jüterbog laut Pressebericht eine Rede mit geschichtsrevisionistischen und fremdenfeindlichen Aussagen: „Von den Schlachten des 30-
jährigen Krieges bis zur Wiedervereinigung Deutschlands haben die Generationen vor uns jede Herausforderung gemeistert.“ Brandenburg müsse das „Land der Brandenburger“ bleiben,
„Deutschland ist das Land der Deutschen. Deshalb heißt es nicht Takatuka-Land.“
Quelle: https://mik.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/Einstufungsvermerk_LV__AfD.pdf, S. 99

„Bei einer Demonstration am 04.12.2021 in Cottbus, als mehrere Menschen gegen die Corona-Schutzmaßnahmen protestierten, führte der Vorsitzende der AfD Cottbus, Jean-Pascal Hohm,
die Menge mit einem Banner mit der Aufschrift „Kontrolliert die Grenzen – nicht euer Volk“ an. Dieser Slogan war nahezu identisch mit einer Kampagne der IB.“ [Identitäre Bewegung, rechtsextrem]
Quelle: https://mik.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/Einstufungsvermerk_LV__AfD.pdf, S. 109

„Am 27.02.2023 wurde auf Einladung des Kreisvorsitzenden der AfD Cottbus, Jean-Pascal Hohm, eine Lesung mit [GESCHWÄRZT] in der „Mühle“ Cottbus veranstaltet. [GESCHWÄRZT] veröffentlichte im „Jungeuropa Verlag“, seine Bücher werden u.a. über den Verlag „Antaios“ vertrieben.“
Quelle: https://mik.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/Einstufungsvermerk_LV__AfD.pdf, S. 121

„Auf der Website des AfD-KV Cottbus stellten sich am 23.01.2024 die Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung im Rahmen der Kommunalwahl am 09.06.2024 vor. Der KV-Vorsitzende Lars Schieske gab an, Fördermitglied des rechtextremistischen Vereins „Ein Prozent“ zu sein. Ferner ist er Mitglied und Mitbegründer des „Bürgertreffpunkt Cottbus“, welcher die rechtsextremistische Immobilie „Mühle Cottbus“ betreibt. Außerdem ist er Mitglied im rechtsextremistischen Verein „Zukunft Heimat e.V.“ und Fördermitglied der JA BB.470 Auch Jean-Pascal Hohm gab an, Mitglied von „Zukunft Heimat e.V.“ und Fördermitglied bei „Bürgertreffpunkt Cottbus e.V.“ und „Ein Prozent e.V.“ zu sein.“
Quelle: https://mik.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/Einstufungsvermerk_LV__AfD.pdf, S. 124

„Auf dem Sonderparteitag des AfD-LV BB vom 16.–17.03.2024 in Jüterbog wurde ein Antrag für einen Solidaritätsbeschluss eingebracht und mit 99% angenommen. Ursprünglich stammte er
Birgit Bessin, Anna Leisten, Franz Dusatko, Jean-Pascal Hohm, Hannes Gnauck, Felix Teichner und Jean-René Adam. Später wurde er von weiteren Vertretern des AfD-LV BB unterzeichnet. In dieser Erklärung heißt es über die als gesichert rechtsextremistisch eingestufte JA: „Die Junge Alternative ist ein Gewinn für unsere Partei und Bewegung. Sie besteht aus motivierte, patriotischen jungen Frauen und Männern, die ihre Kraft und Zeit für ein besseres Deutschland investieren und für ihre Überzeugungen Nachteile in Schulen, Universitäten und Beruf erleiden. Als Jugendorganisation muss die JA keine Kopie der Mutterpartei sein, sondern darf eigene Wege im politischen Wettbewerb beschreiten. Bei individuellem Fehlverhalten reichten wir uns nicht nach den Anweisungen des politischen Gegners uns seines im Kampf gegen die Opposition missbrauchten Verfassungsschutzes, sondern ausschließlich nach Recht und Gesetz und den geltenden Regeln unserer Statuten.““
Quelle: https://mik.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/Einstufungsvermerk_LV__AfD.pdf, S. 125

„Jean-Pascal Hohm teilte am 06.02.2025 in seiner Instagram-Story ein Lied „Wenn du Links bist“ von Runa, Kavalier und Proto vom Label „Neuer Deutscher Standard“ (NDS).516 NDS ist ein rechtsextremistisches Musiklabel, dessen Musiker vor allem die Stilrichtung „Rap“ und „Hip Hop“ vertreten. Interpreten dieses Labels verstehen sich als „echte“ deutsche Rapper und waren bzw.
sind dem Umfeld auch der Identitären Bewegung zuzurechnen. Die von NDS Records produzierte Musik enthält teilweise gewaltaffine, rassistische Elemente und richtet sich mitunter gegen den politischen Gegner sowie das Gesellschaftssystem der Bundesrepublik Deutschland.“
Quelle: https://mik.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/Einstufungsvermerk_LV__AfD.pdf, S. 135

„ENDE gut, alles gut“ – stimmt in diesem Fall nicht 🙁

AfD „gesichert rechtsextremistisch“

Die langsamste Eilmeldung der Welt… Wir sind dankbar und freuen uns, dass dieser Meilenstein endlich geschafft ist. Lang genug hat es gedauert. Aber jetzt ist es soweit! Seit heute gilt die AfD in Gänze als rechtsextremistisch. Für den Verfassungsschutz ist erwiesen, dass die AfD insgesamt rechtsextremistisch und gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichtet ist. Doch Innenministerin Faeser und Kanzler Scholz sehen hohe Hürden für ein Verbotsverfahren.

Schaut deshalb bitte zum einen auf unsere Petitionen, die den Blaunen Grenzen setzen. Prüft sie, unterschreibt sie, wenn es für Euch passt, und teilt sie. Danke!

Zum anderen: Die SPD hat sich bereits klar gegen Ausschussvorsitze für die AfD ausgesprochen. Jetzt kommt es auf die Union an. Sie ist in der Frage gespalten. Deshalb appelliert bitte an die Abgeordneten von CDU und CSU. #jetztinbonn hat diese E-Mail an Thorsten Frei geschrieben:

Sehr geehrter Herr Frei,

mit allergrößter Sorge beobachten wir von der Bürgerinitiative #jetztinbonn – Gemeinsam für Demokratie und Menschlichkeit die aktuellen politischen Entwicklungen. Wir sehen, wie immer mehr hochrangige Mitglieder unserer wichtigsten konservativen Partei sich stärker nach Rechts bewegen und der AfD die Hand reichen. Machen Sie nicht mit und verhindern Sie, dass Ausschussvorsitze an diese Partei vergeben werden. Die SPD als Ihr Koalitionspartner hat sich bereits klar gegen Ausschussvorsitze für die AfD ausgesprochen. Jetzt kommt es auf die Union an. Die Fachausschüsse gelten als Herzkammern des Bundestags. Die Aufgabe erfordert Neutralität, Objektivität und Überparteilichkeit. Die AfD wird in mehreren Bundesländern vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft; die Bundespartei gilt als rechtsextremer Verdachtsfall. Ihre politischen Ziele stehen den Grundwerten unserer Demokratie entgegen. Von Neutralität kann da nicht die Rede sein. AfD-Abgeordnete könnten die Posten nutzen, um die Arbeit der Ausschüsse zu behindern, zu blockieren oder gezielt zu sabotieren. Das zeigen Beispiele, als die AfD ähnliche parlamentarische Machtpositionen innehatte: So legte etwa der thüringische AfD-Alterspräsident 2024 den Erfurter Landtag lahm, indem er eine wichtige Abstimmung blockierte – und im sächsischen Landtag wurde ein Ausschussvorsitzender der AfD kürzlich abgewählt, weil er Verbindungen zur Terrorgruppe „Sächsische Separatisten“ hatte. Herr Frei, stehen Sie auf und verteidigen Sie unsere Demokratie. Stimmen Sie dagegen! Vielen Dank!

Demokratische, herzliche Grüßen aus Bonn sendet Ihnen die Bürgerinitiative #jetztinbonn – Gemeinsam für Demokratie und Menschlichkeit“.

Interaktiver Workshop gegen Rassismus

„Gestalte eine faire Gesellschaft – Mach mit beim Workshop gegen Diskriminierung. In diesem interaktiven Workshop setzen wir uns mit Rassismus und Diskriminierung auseinander. Wir entwickeln konkrete Ansätze, um Gleichberechtigung und Respekt in einer demokratischen Gesellschaft zu stärken. Wie können wir Vorurteilen begegnen? Wir zeigen Euch, wie jede*r zu Fairness und Vielfalt beitragen kann.“

22. Mai 2025 von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr
bei der AWO Bonn/Rhein-Sieg
(Theaterplatz 3 – 53177 Bonn Bad Godesberg)
Anmeldung bis 18. Mai 2025 unter suru.naimi@awo-bnsu.de
Teilnahme ab 18 Jahren

Demokratie und Nachhaltigkeit

Heute habe ich mich mit der künstlichen Intelligenz ChatGPT Deutsch unterhalten und ihr die folgende Aufgabe gestellt:

„Sage mir, was Demokratie und Nachhaltigkeit miteinander zu tun haben, indem du von den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen diejenigen benennst, die einen Bezug zu der Staatsform Demokratie haben, und liste mir Argumente dafür auf, dass Nachhaltigkeit und eine gerechte Ressourcen-Verteilung besser in der Staatsform Demokratie als in einer Autokratie funktioniert.“

Die Antwort der künstlichen Intelligenz ChatGPT Deutsch:

„Demokratie und Nachhaltigkeit sind eng miteinander verbunden, da eine demokratische Staatsform oft die Teilhabe der Bürger an Entscheidungsprozessen fördert, was für die Umsetzung nachhaltiger Praktiken entscheidend ist. Hier sind einige der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs), die einen Bezug zur Demokratie haben:

1. Ziel 4: Hochwertige Bildung – Bildung ist ein Grundpfeiler der Demokratie. Informierte Bürger können besser an politischen Prozessen teilnehmen und nachhaltige Entscheidungen unterstützen.

2. Ziel 10: Weniger Ungleichheiten – Demokratie fördert die Gleichheit und Chancengleichheit, was zu einer gerechteren Verteilung von Ressourcen führt.

3. Ziel 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen – Dieses Ziel betont die Bedeutung von transparenten und verantwortungsvollen Institutionen, die in einer Demokratie gefördert werden.

4. Ziel 17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele – Demokratische Systeme neigen dazu, internationale Kooperationen und Partnerschaften zu fördern, die für die Umsetzung nachhaltiger Entwicklungsziele wichtig sind.

Argumente, warum Nachhaltigkeit und gerechte Ressourcenverteilung in einer Demokratie besser funktionieren als in einer Autokratie:

1. Bürgerbeteiligung: In einer Demokratie haben die Bürger die Möglichkeit, an Entscheidungsprozessen teilzunehmen. Dies führt zu einer breiteren Berücksichtigung von Bedürfnissen und Wünschen der Bevölkerung, was nachhaltige Lösungen fördert.

2. Transparenz und Verantwortlichkeit: Demokratische Regierungen sind oft transparenter und müssen sich gegenüber ihren Bürgern verantworten. Dies kann Korruption verringern und sicherstellen, dass Ressourcen gerecht verteilt werden.

3. Innovationsförderung: Demokratien neigen dazu, ein Umfeld zu schaffen, das Innovation und kreative Lösungen für nachhaltige Herausforderungen begünstigt, da verschiedene Perspektiven und Ideen gehört werden.

4. Langfristige Planung: In Demokratien können politische Entscheidungen auf langfristige Nachhaltigkeitsziele ausgerichtet werden, während autokratische Regierungen oft kurzfristige Ziele verfolgen, die nicht unbedingt nachhaltig sind.

5. Soziale Gerechtigkeit: Demokratien fördern soziale Gerechtigkeit und Gleichheit, was zu einer gerechteren Verteilung von Ressourcen führt und sicherstellt, dass alle Bürger von nachhaltigen Praktiken profitieren.

Insgesamt zeigt sich, dass Demokratie und Nachhaltigkeit sich gegenseitig stärken können, indem sie eine inklusive und gerechte Gesellschaft fördern, die in der Lage ist, langfristige Herausforderungen effektiv anzugehen.“

Ich habe ihr noch eine weitere Frage gestellt:

„Nenne mir einen autokratischen Staat der eine nachhaltige, gerechte Ressourcen-Verteilung, Klimaschutz und Klimagerechtigkeit auf seiner Agenda hat und bereits danach gehandelt hat.“

ChatGPT Deutsch hat auch auf diese Frage eine Antwort:

„Ein Beispiel für einen autokratischen Staat, der sich in der Vergangenheit um nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz bemüht hat, ist China.

China hat in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen, um den Klimawandel zu bekämpfen und nachhaltige Praktiken zu fördern. Dazu gehören:

1. Investitionen in erneuerbare Energien: China ist der weltweit größte Produzent von Solar- und Windenergie und hat massive Investitionen in diese Technologien getätigt, um den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu unterstützen.

2. Klimaziele: China hat sich verpflichtet, seine CO2-Emissionen bis 2030 zu erreichen und bis 2060 klimaneutral zu werden. Diese Ziele sind Teil der nationalen Strategie zur Bekämpfung des Klimawandels.

3. Städtische Nachhaltigkeit: In vielen Städten werden nachhaltige Stadtentwicklungsprojekte umgesetzt, die auf eine bessere Ressourcennutzung und Umweltschutz abzielen.

4. Recycling und Abfallmanagement: China hat Programme zur Verbesserung des Abfallmanagements und zur Förderung des Recyclings eingeführt, um die Umweltbelastung zu reduzieren.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass trotz dieser Fortschritte in Bezug auf Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung auch viele Herausforderungen bestehen, insbesondere in Bezug auf Menschenrechte und die politische Freiheit.“

Meine dritte und letzte Frage an ChatGPT Deutsch:

„Gibt es einen Staat auf unserer Erde, der die Menschenrechte achtet und Freiheit für viele verspricht und dabei Klimagerechtigkeit, Klimaschutz, Menschenschutz im Fokus hat?“

Die Antwort der künstlichen Intelligenz ChatGPT Deutsch:

„Ein Beispiel für einen Staat, der sich für Menschenrechte, Freiheit und gleichzeitig für Klimagerechtigkeit und Klimaschutz einsetzt, ist Schweden.

Schweden hat sich als Vorreiter in den Bereichen Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung etabliert. Hier sind einige Aspekte, die Schweden in diesem Kontext hervorheben:

1. Klimaziele: Schweden hat sich verpflichtet, bis 2045 klimaneutral zu werden und verfolgt ehrgeizige Ziele zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen.

2. Erneuerbare Energien: Der Staat investiert stark in erneuerbare Energien, insbesondere in Wind- und Solarenergie, und hat bereits einen hohen Anteil an erneuerbaren Energien in seinem Energiemix.

3. Nachhaltige Stadtentwicklung: Schweden fördert nachhaltige Stadtentwicklung und umweltfreundliche Verkehrssysteme, um die Lebensqualität der Bürger zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren.

4. Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit: Schweden hat eine lange Tradition der Achtung der Menschenrechte und setzt sich aktiv für soziale Gerechtigkeit ein. Das Land fördert Gleichheit und Inklusion in der Gesellschaft.

5. Internationale Zusammenarbeit: Schweden engagiert sich in internationalen Initiativen zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Förderung von Menschenrechten weltweit.

Insgesamt zeigt Schweden, dass es möglich ist, eine Politik zu verfolgen, die sowohl die Menschenrechte als auch den Klimaschutz in den Mittelpunkt stellt.

Was haltet Ihr von diesen Fragen und den daraus resultierenden Antworten?

Klimaschutz ist Menschenrecht

Die oben abgebildeten 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) zeigen deutlich: Nachhaltigkeit ist nicht nur, aber auch Klimaschutz, Klimaanpassung, Klimagerechtigkeit und die ist aktuell nach der Bundestagswahl 2025 in Gefahr! Engagiere Dich jetzt für nachhaltiges Engagement und unterschreibe die folgenden Petitionen, wenn Du auch der Auffassung bist, dass Staaten menschenrechtlich dazu verpflichtet werden sollen, ihre Bevölkerung vor den Konsequenzen des Klimawandels zu schützen.

– Ja, Klimaschutz ist Menschenschutz und sollte daher ein Menschenrecht sein. ChatGPT sagt, Demokratie und Nachhaltigkeit seien eng miteinander verbunden, da eine demokratische Staatsform die Teilhabe der Bürger*innen an Entscheidungsprozessen fördere, was für die Umsetzung nachhaltiger Praktiken entscheidend sei. Demokratie und Nachhaltigkeit sollen sich gegenseitig stärken können, meint ChatGPT, indem sie eine inklusive und gerechte Gesellschaft fördern, die in der Lage ist, langfristige Herausforderungen effektiv anzugehen. Das wäre schön, gehen wir es also gemeinsam hier und #jetztinbonn an: Petitionen zur Förderung von Nachhaltigkeit.

Solidarische Grüße, Martina Meister von #jetztinbonn – Gemeinsam für Demokratie und Menschlichkeit.

P.S. Meine Bildquelle zu den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen: https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte-der-bundesregierung/nachhaltigkeitspolitik/nachhaltigkeitsziele-erklaert-232174

„Tag der Demokratie“ in Remagen am 23.11.2024

Geht doch! Zumindest in Remagen

Wie angekündigt waren Ruth, Tina und ich gestern auf dem
„Tag der Demokratie“ in Remagen

Sehr beeindruckend und sehr empfehlenswert.

➡️ BUND, Amnesty International, die freiwillige Feuerwehr und viele andere Organisationen waren dort mit Infoständen und Aktionen vertreten.

➡️ Zahlreiche helfende Hände sorgten für Essen und Trinken.

➡️ Es gab tolle Aufführungen und gute Musik

➡️ Fast alle Schulen waren vertreten mit kreativen Idenn zum mitmachen.

➡️ der Ministerpräsident Alexander Schweitzer hat mitgemacht und eine wirklich gute und aufrichtige Rede gehalten.

➡️ Ich bin jetzt „Opa gegen Rechts“

❗ ❗ Am allerbesten hat mir aber gefallen, dass alle demokratischen Parteien von Linke bis CDU (FDP hat gefehlt) an einem Tisch saßen gemeinsam gegen Extremismus aufgetreten sind. Auf die Frage, wie sie das hinbekommen, sagten sie nur. „Wir sind zwar unterschiedlicher Meinung, aber einig in der Ablehnung der Rechtsextremisten.“ ❗ ❗

Es wäre ein Traum, wenn das nicht nur in Remagen so wäre.

Die Organisation, die das auf die Beine gestellt hat, heißt

Bündnis Remagen für Frieden und Demokratie

Autor: Martin Meister am 24.11.2024, Private Bilder: Martina Meister