Demo in Bonn zur Einleitung des AfD-Verbotsverfahrens

Einige Mitglieder von #jetztinbonn haben am letzten Sonntag, parallel zum Markt der Möglichkeiten in Remagen, zwischen Hofgarten und Marktplatz in Bonn mit rund 400 weiteren Menschen für die Einleitung eines AfD-Verbotsverfahrens demonstriert: Eindrücke von der Bonner Demo zum Afd-Verbot auf dem #jetztinbonn-Instagram-Account. Danke dafür!

Das Thema „Einleitung AfD-Verbotsverfahren“ ist meiner Ansicht nach hervorragend dazu geeignet, um sich im Rahmen eines unserer Zuhören-Formate „Sprechen&Zuhören“ dazu auszutauschen. Die Absicht hinter diesem von Mehr Demokratie e. V entwickelten Format ist es, zu einem vorab ausgewählten Thema miteinander ins Gespräch zu kommen und verschiedenen Meinungen zu lauschen. Sprechen&Zuhören möchte einer Gesprächskultur des Zuhörens und Respekts Raum geben. In diesem Gesprächsformat stehen nicht Argumente im Mittelpunkt, sondern der offene Austausch über das eigene Erleben zu dem oben genannten Thema. Alle Teilnehmenden erhalten in Kleingruppen die gleiche Redezeit und die Möglichkeit, aktiv zuzuhören. Das Angebot bietet Raum für unterschiedliche Perspektiven, und ist eine gute Vorbereitung, für sachliches und inhaltliches Wirken.

Mehr Demokratie e. V empfiehlt, das Format auch in bestehenden Arbeitsgruppen regelmäßig zu praktizieren, denn es erhöht das Vertrauen untereinander und verbessert die Zusammenarbeit. Die erste Sprechen&Zuhören-Veranstaltung zur AfD-Verbotsverfahren-Thematik werden wir, diesem Rat folgend, für unsere #jetztinbonn-Mitglieder anbieten.

Du bist kein #jetztinbonn-Mitglied, hast aber Interesse an einer öffentlichen Veranstaltung „Sprechen&Zuhören zum Thema „Einleitung AfD-Verbot“? Schreib uns eine E-Mail an writeme@jetztinbonn.de mit dem Betreff „Sprechen&Zuhören – AfD-Verbot“.

#jetztinbonn mit Friedensfabrik in Remagen

Wir waren auf dem Markt der Möglichkeiten in Remagen, mit vielfältigen Absichten, nämlich, unseren Besucher*innen

„Jedem Menschen wohnt Würde inne. Unverhandelbar!“

https://wuerde-unantastbar.de/grundidee/

Hier findet Ihr Details zur Veranstaltung in Remagen rundum den 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges.

Omas gegen rechts – Aktionen in Bonn

Wer die „Omas gegen rechts“ aus Bonn kennenlernen möchte, kann dies an den folgenden Tagen tun:

10.5.25 von 12.00 bis 14.00 Uhr
Infotisch am Martinsplatz (Jahrestag der Befreiuung vom Faschismus 8.5.)


14.5.25 von 18.00 bis 21.00 Uhr
Teilnahme an der Veranstaltung in und am Kirchenpavillion, Kreuzkirche, mit Infotisch
Allgemeine Infos zu der Veranstaltung:
Mittwoch, 14.05.2025
Austausch: Was tun für Zusammenhalt?

Gute Beispiele aus Kirche & Gesellschaft
Kirchenpavillon, Kaiserplatz 1, Bonn
Start um 18 Uhr mit Imbiss, bis 21 Uhr
Die Workshops sind kostenlos und können zusammenhängend oder einzeln besucht werden. Anmeldung zu den Workshops bei anne.rempel-grunwaldt@ekbgv.de , Tel. 0228-30787-0


07.6.25 von 14.00 bis 16.00 Uhr
Führung Stadtreisen, Bonn in der NS- Zeit

Bonner Kirchen zeigen Haltung

In Deutschland dürfen Menschen – unabhängig davon, welcher Religion sie angehören – ihren Glauben frei praktizieren. Religion und Staat sind getrennt, aber der deutsche Staat hat sich in seiner Verfassung verpflichtet, Religionen und Weltanschauungen neutral zu begegnen. Er darf sich selbst mit keinem religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnis identifizieren, aber es ist politischer Konsens, dass Religionen zum Zusammenhalt der Gesellschaft beitragen! Das Bundesverfassungsgericht hat dem Staat eine „fördernde Neutralität“ gegenüber Religionen und Weltanschauungen nahegelegt (s. https://www.deutschland.de/de/topic/politik/staat-und-religion-in-deutschland-die-fuenf-wichtigsten-fakten)

#jetztinbonn – Gemeinsam für Demokratie und Menschlichkeit
freut sich darüber, wenn die Bonner Kirchen aktiv zum Zusammenhalt der Gesellschaft beitragen und berichten gerne über Aktionen, wie z.B. diese:

Evangelischer Kirchenkreis Bonn – Workshops zum Thema „Was können wir dem gesellschaftlichen Rechtsruck entgegenstellen?“

Vor einiger Zeit hat #jetztinbonn hier im Blog auf die Workshops des Evangelischen Kirchenkreis Bonn aufmerksam gemacht:

Die nächste Veranstaltung ist am
Mittwoch, 14.05.2025
Austausch: Was tun für Zusammenhalt?
Gute Beispiele aus Kirche & Gesellschaft
Kirchenpavillon, Kaiserplatz 1, Bonn
Start um 18 Uhr bis 21 Uhr, mit Imbiss

Der Workshop ist kostenlos.
Anmeldung bei anne.rempel-grunwaldt@ekbgv.de , Tel. 0228-30787-0

Evangelische Apostelkirchengemeinde Bonn-Tannenbusch – Postkartenaktion „Wir lieben Vielfalt!“

Mit der Postkartenaktion Wir lieben Vielfalt! setzt die Evangelische Apostelkirchengemeinde Bonn ein Zeichen:

„Mit einem breiten Bündnis aus Gemeinden, Vereinen und Institutionen setzen wir mit den Grußkarten dieser Stimmung etwas entgegen. Wir knüpfen damit an die biblische Tradition an: Sie erinnert daran, dass alle Menschen gleichermaßen Geschöpfe Gottes sind. Außerdem macht sie dafür sensibel, dass schwache Gruppen besondere Unterstützung brauchen.“

Menschen Im Rechtsstaat

Ich empfehle Euch heute den Podcast MiR – Menschen im Rechtsstaat, wo Gürcan Doğuç – ein aktives Mitglied von

#jetztinbonn – Gemeinsam für Demokratie und Menschlichkeit

interviewt wurde. R)ECHT INTERESSANT:

#MiR: Gürcan Doğuç, Wissenschaftlicher Referent KI, im Interview

„Jede Krise ist eine Chance! Ergreift diese Chance, werdet aktiv und ihr werdet sehen, wie viel Einfluss ihr auf andere Menschen habt und wie viel positive Energie daraus entsteht und dann können wir alle Herausforderungen meistern. Gemeinsam!“
Gürcans Botschaft an Dich 🙂

Interaktiver Workshop gegen Rassismus

„Gestalte eine faire Gesellschaft – Mach mit beim Workshop gegen Diskriminierung. In diesem interaktiven Workshop setzen wir uns mit Rassismus und Diskriminierung auseinander. Wir entwickeln konkrete Ansätze, um Gleichberechtigung und Respekt in einer demokratischen Gesellschaft zu stärken. Wie können wir Vorurteilen begegnen? Wir zeigen Euch, wie jede*r zu Fairness und Vielfalt beitragen kann.“

22. Mai 2025 von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr
bei der AWO Bonn/Rhein-Sieg
(Theaterplatz 3 – 53177 Bonn Bad Godesberg)
Anmeldung bis 18. Mai 2025 unter suru.naimi@awo-bnsu.de
Teilnahme ab 18 Jahren

Sprechen und Zuhören #jetztinbonn

Zusammenhalt beginnt mit Zuhören. Tanja Bunzel von „#jetztinbonn – Gemeinsam für Demokratie und Menschlichkeit“ veranstaltet im

Zentrenmanagement Bad Godesberg
Am Fronhof 10
53177 Bonn Bad Godesberg

am Donnerstag, d. 03. April 2025 von 17:30 bis 19:30 Uhr
das erste Sprechen&Zuhören #jetztinbonn
Einlass ab 17 Uhr Beginn 17.30 Uhr
nach 17:30 kein Einlass mehr – die Tür wird geschlossen!
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Im Anschluss gibt es einen kleinen Snack.

#jetztinbonn lädt Sie ein, an diesen besonderen Stadtgesprächen der Initiative Sprechen&Zuhören, bestehend aus Bürger:innen aus verschiedenen Bonner Stadtteilen, von Mensch zu Mensch teilzunehmen, zum Thema:

„Was wünsche ich mir für unser Zusammenleben hier in Bad Godesberg?“

Wir wünschen uns, miteinander ins Gespräch zu kommen und verschiedenen Meinungen zu lauschen. Wir möchten einer Gesprächskultur des Zuhörens und Respekts Raum geben. In diesem Gesprächsformat stehen nicht Argumente im Mittelpunkt, sondern der offene Austausch über das eigene Erleben zu dem oben genannten Thema. Alle Teilnehmenden erhalten in Kleingruppen die gleiche Redezeit und die Möglichkeit, aktiv zuzuhören. Das Angebot bietet Raum für unterschiedliche Perspektiven.

So funktioniert das Format:
Begrüßung, inhaltliche Einführung und Erläuterung des Formats
Drei Gesprächsrunden in Kleingruppen von 3 oder 4 Personen mit 4 Minuten Sprechzeit pro Person pro Runde
Rückkehr in die große Runde (Plenum) und Hören von einzelnen Stimmen und Eindrücken aus den Kleingruppen

„Sprechen & Zuhören“ ist ein Format von Mehr Demokratie e.V. Mehr Infos zu diesem Format findet Ihr hier: https://www.mehr-demokratie.de/mehr-wissen/demokratische-kultur/sprechen-zuhoeren

Am 24.9.2024 fand erstmalig das Dialog-Format „Sprechen&Zuhören“ in Brühl (NRW) statt. Im Video erklärt Dr. Josef Merk von Mehr Demokratie e.V., worum es bei dem Format „Sprechen&Zuhören“ geht und welche Erfahrungen er als Moderator bereits gemacht hat. Ein Film von Thorsten Kleinschmidt mit Aufnahmen aus Brühl vom 24.9.2024. Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Brühl: Impressionen aus Brühl

P.S. Bildquelle Beitragsbild: geralt Pixabay-mit Canva farblich angepasst

Demokratieretten.com trifft #jetztinbonn

Heute haben wir uns in einem Zoom-Meeting mit Dr. Thomas Weinrich von „DemokratieRetten“ ausgetauscht, um uns kennenzulernen und uns über unsere Bürgerinitiativen auszutauschen und haben eine Herzverbindung mehr gewonnen.

Wie alles begann

Am 09. Februar 2025 hat mich – Martina Meister – in der Print-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung eine halbseitige prominente Anzeige beeindruckt und ermutigt – ein offener Brief an „unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger“ mit dem Zitat von Albert Einstein:

Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.

Hier könnt Ihr die ganze Anzeige lesen: Demokratieretten.com. Ich habe damals spontan Kontakt mit Dr. Thomas Weinreich aufgenommen:

Sehr geehrtes Team von www.demokratieretten.com,

mit Interesse und Dankbarkeit habe ich (Dr.phil. Martina Meister von #jetztinbonn – Gemeinsam für Demokratie und Menschlichkeit‘) heute in der Süddeutschen Zeitung (Printausgabe dieses Wochenende) Ihre Anzeige gelesen.

Ihr offener Brief und Ihre Bitten finden bei uns großen Anklang und werden seit über einem Jahr von unserer Bürgerinitiative

‚#jetztinbonn – Gemeinsam für Demokratie und Menschlichkeit‘

gelebt.
Über eine gegenseitige Verlinkung unserer Inhalte würden wir uns freuen.

Mit herzlichen Grüßen — #jetztinbonn

Mi. 19. Feb. um 17:00 #wirinbonn vor der Wahl

Welche Werte sind dir wichtig? Und was bedeutet das für unsere Wahlentscheidung?

Datum & Uhrzeit

Mittwoch, 19. Februar 2025 17:00 Uhr–19:30 Uhr

Informationen zur Veranstaltung und Veranstalterin „Freie Bande e.V. in Kooperation mit Leerstand als Begegnungsraum“ findest Du im angehängten Flyer oder unter diesem Link: #wirinbonn vor der Wahl.

Leerstand als Begegnungsraum wird gefördert von Ministerien der Stadt Bonn, NRW, Bundesministerium für Wohnen und Stadtentwicklung.